Wie schon beim letzten Blogeintrag geschrieben, bevor ich gar nichts aufnehme, belichte ich auch bei Vollmond. Ohne Filter ist das nicht die beste Idee und dementsprechend sehen die Rohdaten auch aus. Belichtet wurden die Bilder am 06.02. und 07.02.2023. Dennoch bin ich überrascht was sich aus so einem schlechten Rohmaterial herausholen lässt. Ich hoffe diese Objekte dann auch mal bei weniger Mond aufnehmen zu können. Seit Jahren versuche ich ein Mosaik der Orion Gegend zu belichten, die letzten Winter haben es aber nicht gut mit uns Astrofotografen gemeint. Hier eine Reihe von Bildern, teil recht kurz belichtet. Ich schreibe den Namen diesmal unters jeweilige Objekt und verlinke zu Wikipedia.
Die relativ kurzen Belichtungszeiten von Messier 92 und Messier 13 ergeben sich daraus, dass ich die Objekte für die Nacht programmiere und diese selbstständig angefahren werden. M57 ist für mich erst ab 3_30 Uhr sichtbar, wobei der Pferdekopfnebel um 0 Uhr bereits hinter den Nachbarshäusern verschwindet. Die Überbrückungszeit habe ich dann mit M92, M13 und Irisnebel gefüllt.

Equipment: Skywatcher EQ8-R // MGEN 3 Autoguiding // TS-Optics RC 8″ mit Reducer // Touptek 533 // ohne Filter

Pferdekopfnebel (160 Minuten Belichtungszeit)


Messier 92 (48 Minuten Belichtungszeit)


Messier 13 (22 Minuten Belichtungszeit)


Irisnebel (106 Minuten Belichtungszeit)


Messier 57 Ringnebel und IC 1296 (88 Minuten Belichtungszeit)


Messier 97 Eulennebel (192 Minuten Belichtungszeit)