Mit einer neuen Taukappenheizung startete die Nacht und endete eher desaströs. Am Ende blieben von den Messier 42 Aufnahmen nur 52x 60 Sekunden übrig, die man mit viel gutem Willen und beiden Augen zugedrückt verarbeiten konnte. Grund war, dass die Tauheizung einen sehr sensiblen Stromanschluß hat, was Wackler betrifft. Diese geht wohl zurück.
Aber der Winter fängt ja jetzt erst an. Mal sehn wie oft sich die Gelegenheit bietet dieses Schmuckstück am südlichen Sternenhimmel abzulichten. Vor allem die Dunkelwolken könnten noch ein paar Stunden Belichtungszeit vertragen.
Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die große scheinbare Helligkeit seines Zentrums oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad.
Equipment: Skywatcher EQ8-R // MGEN 3 // Celestron RASA 11″ Astrograph // ZWO ASI2600MC Pro // Baader IR/UV Cut Filter