Ich experimentiere weiter mit dem EdgeHD8. Zugegeben die Bilder werden einfach kein Niveau eines RASAs erreichen. Die beiden Systeme sind aber auch ein Unterschied wie Tag und Nacht, nicht nur preislich, sondern auch technisch.
Dennoch finde ich Gefallen an der langen Brennweite des EHD8, denn damit lassen sich jetzt im Frühjahr durchaus kleinere Galaxien ablichten. Ich freu mich drauf.
Zu sehen sind Messier 1 – der Krebsnebel und Messier 63 – die Sonnenblumengalaxie.

Der Krebsnebel (seltener Krabbennebel, früher auch Crab-Nebel von englisch Crab Nebula, katalogisiert als M 1 und NGC 1952) im Sternbild Stier ist der Überrest der im Jahr 1054 beobachteten Supernova, in dem sich ein Pulsarwind-Nebel gebildet hat. Er befindet sich im Perseus-Arm der Milchstraße und ist etwa 2000 Parsec von der Erde entfernt.

Messier 63 (auch als NGC 5055 bezeichnet) ist eine Spiralgalaxie mit den Abmessungen 12,6′ × 7,2′ und der scheinbaren Helligkeit von 8,5 mag im Sternbild Jagdhunde am Nordsternhimmel. Das auch Sonnenblumen-Galaxie genannte Objekt ist vom Sonnensystem etwa 25 Millionen (je nach Quelle auch 30 oder 37 Mio.) Lichtjahre entfernt und besitzt einen Durchmesser von ca. 50.000 (65.000) Lichtjahren. Ungewöhnlich und namensgebend sind die vielen, in der Spitzer-Aufnahme besonders gut sichtbaren, knötchenartigen Verdichtungen in ihren Spiralarmen, es handelt sich dabei um Sternentstehungsgebiete und leuchtende Gaswolken.

Equipment: Skywatcher EQ8-R // MGEN 3 Autoguiding // Celestron EdgeHD 8″ // ZWO ASI071MC Pro // kein Filter