Nebel

Wolf Rayet 134 WR134 Heiner Weiss Astrophotografie
Wolf Rayet 134 WR134 Heiner Weiss Astrophotografie

Trifidnebel
Der Trifidnebel (auch als Messier 20 oder NGC 6514 bezeichnet) ist ein Emissions- und Reflexionsnebel im Sternbild Schütze. Der Name entstammt dem lateinischen Wort trifidus „dreigeteilt, dreigespalten“, da eine dunkle Staubwolke (Barnard 85) den Nebel dreiteilt.

Thors Helmet
NGC 2359, auch bekannt als Entennebel und Thors Helm, ist ein Wolf-Rayet-Ringnebel (eine spezielle Art von Emissionsnebel) im Sternbild Großer Hund südlich des Himmelsäquators. NGC 2359 hat eine scheinbare Helligkeit von +11,45 mag und eine Winkelausdehnung von 9′ × 6′. Er ist rund 15.000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 20 Lichtjahren. Er dehnt sich mit 26 Kilometern pro Sekunde aus. Die Masse der Blase wird auf 70 bis 140 Sonnenmassen geschätzt.

NGC7822 HOO RGB Sterne klein
NGC 7822 ist ein Emissionsnebel, eine Geburtsstätte vieler Sterne im Sternbild Kepheus. Der Emissionsnebel selbst wird auch als Sharpless 171, und der Sternhaufen als Berkeley 59 bezeichnet. Man geht davon aus, dass dieses Gebiet 800–1000 pc entfernt ist.
Die jüngeren Sterne des Sternhaufens sind wenige Millionen Jahre alt und einige Sterne gehören zu den heißesten im Umkreis von 1kpc der Sonne, insbesondere BD+66 1673, ein eclipsing binary system, das aus einem Klasse O5V Stern mit einer Oberflächentemperatur von 45.000 Kelvin und einer ~100.000 Luminosität der Sonne besteht. Dieser Stern ist die primäre Quelle, die den Nebel zum Erstrahlen bringt, und er formt die den Säulen der Schöpfung ähnlichen elephant trunks.

Messier 1
Der Krebsnebel (seltener Krabbennebel, früher auch Crab-Nebel von englisch Crab Nebula, katalogisiert als M 1 und NGC 1952) im Sternbild Stier ist der Überrest der im Jahr 1054 beobachteten Supernova, in dem sich ein Pulsarwind-Nebel gebildet hat. Er befindet sich im Perseus-Arm der Milchstraße und ist etwa 2000 Parsec von der Erde entfernt.

Messier 42 Winkerling
Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die große scheinbare Helligkeit seines Zentrums oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad.
Der Orionnebel ist ein Teilgebiet der interstellaren Molekülwolke OMC-1 im Orion-Molekülwolkenkomplex. Er besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert.[8] Mit einer Entfernung von etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) ist er in der galaktischen Nachbarschaft eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Er wird sich voraussichtlich zu einem den Plejaden ähnlichen, offenen Sternhaufen entwickeln.[9]
Die Hauptionisationsquelle des Orionnebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit mehr als 200.000-facher Leuchtkraft der Sonne zugleich einer der leuchtkräftigsten bekannten Sterne ist. Der unmittelbar benachbarte und ähnlich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ionisierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orionnebels.

Blasennebel RGB Sterne
NGC 7635, auch Blasennebel (engl. Bubble Nebula) genannt, ist ein Emissionsnebel und eine HII-Region im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel, welcher etwa 7100 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er befindet sich in der Nähe des offenen Sternhaufens Messier 52. Die Bezeichnung stammt von einer Sternwind-Blase, die durch den Sternwind eines O-Sterns mit der Bezeichnung BD +60 2522 (SAO 20575) entstanden ist. Der Stern stößt große Mengen an Gas aus, die sich mit rund 28 Kilometer pro Sekunde in die Umgebung ausbreiten. Dabei stoßen die expandierenden Gase auf die riesige umgebende Molekülwolke in dieser Region, die der Ausdehnung Widerstand entgegenbringt. Dadurch bildet sich eine Stoßwelle aus, welche die äußere Hülle der Gasblase bildet.
SAO 20575 hat die Helligkeit von 7,8 mag.

M16 Sleeping Beauty
Der Adlernebel ist von der Sonne etwa 7000 Lichtjahre entfernt. Er weist eine scheinbare Helligkeit von 6,4m auf.
Der Adlernebel ist ein Emissionsnebel (Typ H II), aus dem sich ein offener Sternhaufen bildet. Er besteht hauptsächlich aus Wasserstoff, welcher sich auf Grund der geringen Temperatur zu Wasserstoffmolekülen zusammenschließen konnte. Der ca. 20 Lichtjahre große Nebel enthält Staubsäulen, die bis zu 9,5 Lichtjahre lang sind und an deren Spitze sich neue Sterne befinden, weshalb sie auch Pillars of Creation (Säulen der Schöpfung) getauft wurden. Die Undurchsichtigkeit des Nebels kommt durch Silikat und Kohlenstoffpartikel zustande. Das mittlere Alter der Sterne liegt bei etwa 800.000 Jahren. Einige Sterne sind sehr jung, das Alter der jüngsten Sterne wird auf 50.000 Jahre geschätzt.

Knochenhand Final klein
Der Cirrusnebel (auch als Schleier-Nebel, englisch Veil nebula bezeichnet) ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 2400 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden. Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 8.000 Jahren stattfand.

Sturmvogel NGC6960
Vor zehntausend Jahren blitzte plötzlich ein neues Licht am Nachthimmel auf und verblasste nach wenigen Wochen wieder. Heute weiß man, dass dieses Licht von einer Supernova, einem explodierenden Stern, stammte. Die interstellare Stoßwelle, die bei der verheerenden Explosion ausgeschleudert wurde, pflügt durch den Raum, fegt die interstellare Materie zusammen und regt sie an. Die abgebildeten leuchtenden Fasern sind wie lang gezogene Wellen, die fast von der Seite zu sehen sind, Der vollständige Supernova Überrest ist etwa 1400 Lichtjahre entfernt und im Sternbild Schwan (Cygnus) zu sehen. Der "Hexenbesen" umfasst insgesamt etwa 35 Lichtjahre.

Blasennebel NGC7635
NGC 7635, auch Blasennebel (engl. Bubble Nebula) genannt, ist ein Emissionsnebel und eine HII-Region im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel, welcher etwa 7100 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er befindet sich in der Nähe des offenen Sternhaufens Messier 52. Die Bezeichnung stammt von einer Sternwind-Blase, die durch den Sternwind eines O-Sterns mit der Bezeichnung BD +60 2522 (SAO 20575) entstanden ist. Der Stern stößt große Mengen an Gas aus, die sich mit rund 28 Kilometer pro Sekunde in die Umgebung ausbreiten. Dabei stoßen die expandierenden Gase auf die riesige umgebende Molekülwolke in dieser Region, die der Ausdehnung Widerstand entgegenbringt. Dadurch bildet sich eine Stoßwelle aus, welche die äußere Hülle der Gasblase bildet.
SAO 20575 hat die Helligkeit von 7,8 mag.

Elephants Trunk
Der Elefantenrüsselnebel, auch bekannt unter der Katalogbezeichnung IC 1396A, ist eine hell berandete Globule, also eine Ansammlung von interstellarem Gas und Staub, im Sternbild Kepheus. Die Globule gehört zu IC 1396, einem H-II-Gebiet mit eingebettetem Sternhaufen, und ist etwa 2400 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Der Nebel ist ein aktives Sternentstehungsgebiet und enthält eine Reihe junger Sterne und Protosterne, die erst zwischen 100.000 und einer Million Jahre alt sind.
Vor der Globule befindet sich der Reflexionsnebel van den Bergh 142 (vdB 142), der sehr wahrscheinlich in physikalischem Bezug steht. Dieser Reflexionsnebel wird vom B3-Stern HD 239710 (BD +56° 2604) angestrahlt. Die Bezeichnung vdB 142 wird oft für den Elefantenrüsselnebel angegeben, was jedoch falsch ist.

Rosettennebel 2021
Der Nebel hat eine Größe von 80.0′ × 60.0′ und eine scheinbare Helligkeit von 6,0 mag. Heute bezeichnen die NGC-Objekte NGC 2237 (Beobachtung von Lewis A. Swift von 1865), NGC 2238 (Beobachtung von Albert Marth vom 28. Februar 1864), NGC 2239 (Beobachtung von John Herschel vom März 1830) und NGC 2246 (Beobachtung von Lewis A. Swift vom 27. Februar 1886) verschiedene Teile des Nebels. Historisch bezeichneten die vier Nummern etwas andere Sternanhäufungen und Nebel in diesem Bereich.
Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244 = (NGC 2239) (Beobachtung von John Flamsteed vom 17. Februar 1690), der den Nebel zum Leuchten bringt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von 4,8 mag und einen Durchmesser von 24′. (Quelle: Wikipedia)

Cave_Nebula-2020-11-07
Der Cave- oder Höhlennebel ist ein diffuser Nebel im Sternbild Kepheus, innerhalb eines größeren Nebelkomplexes, der Emissions-, Reflexions- und Dunkelnebel enthält.

NGC7822
NGC 7822 ist ein Emissionsnebel, eine Geburtsstätte vieler Sterne im Sternbild Kepheus. Der Emissionsnebel selbst wird auch als Sharpless 171, und der Sternhaufen als Berkeley 59 bezeichnet. Man geht davon aus, dass dieses Gebiet 800-1000 pc entfernt ist.
Die jüngeren Sterne des Sternhaufens sind wenige Millionen Jahre alt, einige Sterne gehören zu den heißesten im Umkreis von 1kpc der Sonne, insbesondere BD+66 1673, ein eclipsing binary system, das aus einem Klasse O5V Stern mit einer Oberflächentemperatur von 45000 K und einer ~100000 Luminosität der Sonne besteht. Dieser Stern ist die primäre Quelle, die den Nebel zum Erstrahlen bringt, und er formt die Pillars of Creation ähnlichen elephant trunks

IC 405 - Flaming Star
Aufnahme vom 18/19.09.2020 - IC 405 ist die Bezeichnung eines diffusen Nebels im Sternbild Fuhrmann. IC 405 hat eine Winkelausdehnung von 30.0' × 20.0' und eine scheinbare Helligkeit von etwa 10 mag.
Das „IC“ im Namen steht für Index Catalogue, einen astronomischen Katalog von galaktischen Nebeln, Sternhaufen und Galaxien, in dem er an 405. Position eingetragen ist. Im englischen wird er auch als Flaming Star Nebula bezeichnet; weitere Katalogbezeichnungen sind Caldwell 31 und Sharpless 229.

NGC 6888 - Sichelnebel
NGC 6888 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Schwan, der 4700 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er wird auch Crescent Nebel, Sichelnebel oder Mondsichelnebel genannt. NGC 6888 wird von einem sogenannten Wolf-Rayet-Stern mit der Bezeichnung WR 136 beleuchtet. Vermutlich wurde das Gas des Nebels ebenfalls von diesem Stern abgestoßen.

Rosettennebel 2016
Der Nebel hat eine Größe von 80.0' × 60.0' und eine scheinbare Helligkeit von +6,00 mag. Heute bezeichnen die NGC-Objekte NGC 2237 (Beobachtung von Lewis A. Swift von 1865)[1], NGC 2238 (Beobachtung von Albert Marth vom 28. Februar 1864)[2], NGC 2239 (Beobachtung von John Herschel vom März 1830)[3] und NGC 2246 (Beobachtung von Lewis A. Swift vom 27. Februar 1886)[4] verschiedene Teile des Nebels. Historisch bezeichneten die vier Nummern etwas andere Sternanhäufungen und Nebel in diesem Bereich.
Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244 (Beobachtung von John Flamsteed vom 17. Februar 1690)[5], der den Nebel zum Leuchten bringt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von +4,80 mag und einen Durchmesser von 24.0'.

Orion und Running Man
Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die relativ große scheinbare Helligkeit oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad.
Der Orionnebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren interstellaren Molekülwolke und besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert. Der Nebel ist etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) entfernt und eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Er wird sich voraussichtlich zu einem den Plejaden ähnlichen offenen Sternhaufen entwickeln.
Die Hauptionisationsquelle des Orionnebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit mehr als 200.000-facher Leuchtkraft der Sonne zugleich einer der leuchtkräftigsten bekannten Sterne ist. Der unmittelbar benachbarte und ähnlich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ionisierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orionnebels.

Orion M42 2021
Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die große scheinbare Helligkeit seines Zentrums oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad.
Der Orionnebel ist ein Teilgebiet der interstellaren Molekülwolke OMC-1, die wiederum zur Riesenmolekülwolke Orion A gehört, die wiederum zum Orion-Molekülwolkenkomplex gehört. Er besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert.[8] Mit einer Entfernung von etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) ist er in der galaktischen Nachbarschaft eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Er wird sich voraussichtlich zu einem den Plejaden ähnlichen, offenen Sternhaufen entwickeln.
Die Hauptionisationsquelle des Orionnebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit mehr als 200.000-facher Leuchtkraft der Sonne zugleich einer der leuchtkräftigsten bekannten Sterne ist. Der unmittelbar benachbarte und ähnlich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ionisierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orionnebels.

NGC 7000 - Nordamerikanebel
Nordamerikanebel (auch als NGC 7000 bezeichnet) ist die Bezeichnung eines diffusen Gasnebels im Sternbild Schwan.
Seinen Namen erhielt der Nebel aufgrund seiner Form, die an eine Landkarte des nordamerikanischen Kontinents erinnert. Am Himmel ist der Nebel mit 120 mal 100 Bogenminuten sehr ausgedehnt (der Vollmond hat einen Durchmesser von ca. 30'). Er ist relativ einfach zu finden, da er sich etwas östlich des hellen Sterns Deneb (α Cygni) im Schwan befindet.
Der Gasnebel ist zwischen 2.000 und 3.000 Lichtjahren entfernt (seine genaue Entfernung ist nur schwer zu bestimmen) und besteht überwiegend aus Wasserstoff, der teilweise in ionisierter Form (HII) auftritt und sichtbares Licht in Form von tiefroter Strahlung emittiert. Auf lang belichteten Fotografien erscheint der Nebel daher intensiv rötlich. Die visuelle Beobachtung des Nebels ist allerdings trotz seiner Gesamthelligkeit von 6 mag ziemlich schwierig. Man benötigt einen völlig dunklen, mondlosen Himmel, der durch keine künstliche Lichtquellen gestört wird. Der Nebel kann dann mit einem Prismenfernglas als diffuses Objekt wahrgenommen werden.
Der Nordamerikanebel wurde 1891 von Max Wolf an seiner privaten Sternwarte in Heidelberg mit seinem 6"-Doppelastrografen entdeckt. Die Entdeckung war eine der ersten mit Hilfe der Astrofotografie.

NGC 2174, NGC2175 - Affenkopf Nebel
Der Affenkopf Nebel zählt zu den großen Objekten am Nachthimmel. Seine scheinbare Größe entspricht in etwa dem des Vollmondes. Der NGC 2174 oder auch Affenkopfnebel genannt ist ein HII Emissionsnebel im Sternbild Orion. Die Entfernung zur Erde beträgt in etwa 6400 Lichtjahre. Der Emissionsnebel besteht aus einer Wolke ionisierten Gases (HII - Wasserstoff) und emittiert dadurch Licht in unterschiedlichen Farben. Die Quelle sind dabei Photonen eines oder auch mehrerer nahe liegender Sterne.

IC 1396 - Elefantenrüsselnebel
Der Elefantenrüsselnebel, auch bekannt unter der Katalogbezeichnung IC 1396A, ist eine hell berandete Globule, also eine Ansammlung von interstellarem Gas und Staub, im Sternbild Kepheus. Die Globule gehört zu IC 1396, einem H-II-Gebiet mit eingebettetem Sternhaufen, und ist etwa 2400 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Der Nebel ist ein aktives Sternentstehungsgebiet und enthält eine Reihe junger Sterne und Protosterne, die erst zwischen 100.000 und einer Million Jahre alt sind.
Vor der Globule befindet sich der Reflexionsnebel van den Bergh 142 (vdB 142), der sehr wahrscheinlich in physikalischem Bezug steht. Dieser Reflexionsnebel wird vom B3-Stern HD 239710 (BD +56° 2604) angestrahlt. Die Bezeichnung vdB 142 wird oft für den Elefantenrüsselnebel angegeben, was jedoch falsch ist.